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Hyperlocal Marketing: So funktioniert gezielteres Nischenmarketing für Unternehmen

Hyperlokales Marketing klingt wie ein neues Schlagwort, doch ist es in Wirklichkeit eine der ältesten existierenden Marketingmethoden. Vor Internet, Fernsehen, Radio und sogar vor dem Druck mussten sich Händler auf hyperlokale Märkte verlassen, um zu überleben. Das einzige, was sich im Laufe der Zeit geändert hat, ist die verfügbare Technologie zur Analyse und Vermarktung in Mikrobereichen.

Worum geht es beim hyperlokalen Marketing?

Hyperlocal Marketing bedeutet, Kunden zu einer bestimmten Zeit und an einem ausgewählten Ort auf ein Produkt aufmerksam zu machen und anzubieten. Ähnlich wie Marktschreier auf dem Wochenmarkt, mit dem einzigen Unterschied, dass Hyperlocal Marketing wesentlich raffinierter ist. Es geht nicht nur darum, das Angebot dem richtigen Kunden anzubieten, sondern auch um die Customer Journey und deren Funktionsweise. Wann biete ich meine Produkte potenziellen Kunden an und in welchem Stadium ihrer Entscheidung? Sind die persönlichen Interessen des Kunden, die Zeit und der Ort im Einklang, ist die Basis für hyperlokales Marketing geschaffen.

Es ist kein spezifischer Kanal, sondern ein Zusammenspiel von Daten, verschiedenen Marketing- und Offline-Kanälen sowie Tracking. Und das braucht einen Plan. Wer hier planvoll Zeit und Geld anlegt, hat die Möglichkeit, hoch qualifizierte Kunden zu erreichen. Diese kaufen dann nicht nur einmal, sondern bleiben der Marke oder dem Unternehmen treu.

Wie funktioniert Hyperlocal Marketing?

Der erste Schritt ist die vollständige Aktualisierung und Pflege der Standortdaten für alle Niederlassungen und das gesamte Unternehmen. Zu diesen Basisdaten zählen neben Adresse und Geschäftszeiten auch Firmenbeschreibungen und andere Informationen. Im nächsten Schritt geht es nicht um die Frage: Wer ist meine Zielgruppe, wie kann ich sie kontaktieren? Stattdessen geht es darum, sich in die Zielgruppe einzubringen und den aktuellen Standort des zukünftigen Kunden zu berücksichtigen. Diese Schritte unterteilen sich in drei verschiedene Phasen: Denken, Planen und Handeln.

In der ersten Phase geht es darum, was der Kunde sich wünscht, wie beispielsweise Urlaub zu machen. Das könnte sich zum Beispiel von der Arbeit auf dem Weg nach Hause abspielen. Daher muss an diesem Punkt der Customer Journey der erste hyperlokale Schritt mit der entsprechenden Anzeige gestartet und für diese Person angeboten werden.

Nachdem die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden gewonnen wurde, beginnt die zweite Phase. Diese kann an grundverschiedenen Orten erfolgen, wie beispielsweise vor dem Fernseher zu Hause. Wenn diese Person dann mit dem iPad nach Informationen sucht, müssen die Inhalte nicht nur für Handys optimiert, sondern auch auf hyperlokales Marketing ausgerichtet sein. Die Informationen sollen mit dem korrelieren, was der zukünftige Kunde auf dem Heimweg gesehen hat.

Die letzte, also die Planungsphase, beinhaltet potenzielle Einkäufe. Sucht eine Person nach einem ganz bestimmten Sachverhalt wie „Reisebüros in Berlin“, während sie durch die Stadt läuft, geht es nun darum, diesen potenziellen Kunden für sich zu gewinnen. Eine Anzeige korreliert auf ein vorhandenes Interesse, indem sie den gesuchten Keywords entspricht oder der Banner stimmt mit dem Inhalt und der Position der Suche überein. Es geht also tatsächlich darum, die verschiedenen Berührungspunkte der Customer Journey zu berücksichtigen und diese ständig mit Zeit und Ort zu verbinden. Die Reihenfolge der Schritte ist dabei entscheidend – potenzielle Kunden in der Meditationsphase können nicht sofort zum Point of Sale geführt werden.

Für wen eignet sich Hyperlocal Marketing?

Alle Firmen mit lokaler Vertriebsorganisation können von dem Marketingzweig profitieren. Dazu zählen besonders Einzelhandelsgeschäfte und Verkaufsorganisationen, die Berater oder Verkaufsstellen vor Ort haben, bei denen das Geschäft jedoch in erster Linie offline abgewickelt wird. Prinzipiell betrifft hyperlokales Marketing dennoch alle Unternehmen. Schließlich richten Konzerngiganten wie Google und Facebook ihre Suchalgorithmen zunehmend nach Hyperlocal Marketing aus. Das heißt: Innerhalb der Suchergebnisse gewinnt die Firma, die einen lokalen Bezug hat. Das bedeutet allerdings nicht, dass Unternehmen nur mit einer Niederlassung vor Ort den lokalen Bezug herstellen können.

Diese Aufgabe meistern sie, wenn sie ein bestimmtes Angebot mit einem spezifischen Merkmal der Umgebung verknüpfen und dafür Werbeanzeigen schalten. Regnet es beispielsweise gerade in Berlin, könnte die Anzeige mit dem Regen verknüpft werden.

Sollten sich Unternehmen also mit Hyperlocal Marketing befassen?

Das Suchverhalten der Nutzer hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert und damit auch die Ausrichtung der Suchmaschinen. Marken und Unternehmen dürfen jetzt nicht zurückbleiben, sondern müssen ihre Standortdaten sowie Geschäftszeiten aktuell halten und auf lokale Inhalte achten. Unternehmen, die diese Daten nicht pflegen, werden in den Suchergebnissen nicht mehr berücksichtigt. Die Aktualität der Informationen ist zudem essenziell, weil Nutzer zunehmend auf virtuelle Assistenten wie Alexa, Google Assistant oder Siri. Und bei der Sprachsuche entscheidet nur der erste Platz. Unternehmen müssen an dieser Stelle also ihre Hausaufgaben machen, um ein gutes Hyperlocal Marketing zu erstellen und so auch von virtuellen Assistenten berücksichtigt werden.

Welche Kanäle eignen sich am besten für Hyperlocal Marketing?

Google AdWords spielt gerade in der letzten Phase „Handeln“ eine Schlüsselrolle, ebenso wie die mobile Suche von Google. In der „Denkphase“ hingegen gibt es so viele verschiedene Kanäle, die verwendet werden könnten. Zum Beispiel konsumieren zahlreiche Nutzer Videos über einen Streaming-Dienst, andere lesen Online-Zeitungen und weitere chatten über Messenger-Dienste wie WhatsApp. Google AdWords ist für die Planungsphase interessant. Außerdem können hier Messenger-Dienste und Chatbot-Marketing gut eingebracht werden. Hierbei ist jedoch zu betonen, dass das Zusammenspiel aller Kanäle in Bezug auf die Customer Journey im Vordergrund steht.

Welche Erfolge können Unternehmen erwarten?

Unternehmen können mit außerordentlich hohen Conversion Rates rechnen. Darüber hinaus verliert das Unternehmen weniger Kunden, da beispielsweise Newsletter und Abonnements seltener storniert werden. Die Analyse der Ergebnisse ist dabei sehr einfach, doch gibt es auch komplexere Varianten. Einzelne Berührungspunkte können mithilfe eines Aktivitätsverfolgungssystems analysiert und bewertet werden. Es wird jedoch immer komplexer, je mehr Anbieter einbezogen werden und je breiter der Datenumfang der Schnittstellen ist. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Kreditvergleich auf Kreditvergleich24.

Es könnten beispielsweise zusätzliche Daten von Drittanbietern wie Wetter- und Staus oder persönliche Sportprofile einbezogen werden. Daher spielt auch das Customer-Relationship-Management (CRM) eine wesentliche Rolle im Hyperlocal Marketing.

Verschiedene Tools helfen bei der Standortpflege. Dies ist jedoch nur die Technologie dahinter und bedeutet nicht, dass die Problematik damit abgeschlossen ist. Es geht auch um die Frage: Wie nutze ich die Technologie, um meine Marketingstrategie zu erweitern?

Hyperlocal Marketing in der Zukunft

Da die mobile Suche nach Produkten in der nahen Umgebung weiter zunimmt, wird auch die Bedeutung der Hyperlokalität für das Unternehmen zunehmen. Künstliche Intelligenz wird smarter und Sprachassistenten immer beliebter. KMU müssen hier in einer guten Position sein und ihre Inhalte für die Sprachsuche regelmäßig optimieren. Darüber hinaus ist sicher, dass die Entwicklung nationaler Marketingaktivitäten zunehmend in lokale Mikrokampagnen übergehen wird.

Effektive Internetmarketing-Tipps

Das Internet ist zu einer Hauptquelle für Verbraucher geworden. Laut einer Pew-Internetstudie nutzen 69 Prozent aller User das Internet, um Kaufentscheidungen zu treffen und Schnäppchen zu machen. Unternehmen müssen eine starke Webpräsenz entwickeln, um Zugang zu diesen Verbrauchern zu erhalten.

Tipp 1: Erstellen Sie eine Webpräsenz

Unternehmen sollten eine Website oder ein Blog haben, um effektiv online zu vermarkten. Bei der Gestaltung eines Webauftritts sollten Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden berücksichtigen. Die Erstellung einer Website, die einfach zu navigieren ist, Fragen beantwortet und Informationen bereitstellt, die die Verbraucher wünschen, ist von entscheidender Bedeutung. Zu den erfolgreichsten Websites gehören auch ein gewisses Maß an Interaktivität, die Bereitstellung von Kommentar- oder Feedbackoptionen sowie eine hohe Qualität der Online-Kunden.

Tipp 2: Suchmaschinenoptimierung

Unternehmen sollten sich nicht nur auf Suchmaschinen verlassen, um Kunden anzusprechen, sondern auch die Macht des Suchmaschinenrankings ignorieren. Unternehmenswebsites sollten Codierungen wie Titel, Schlüsselwort und Beschreibungs-Meta-Tags enthalten, mit denen Suchmaschinen die Site leichter finden und bewerten können. Suchmaschinen mögen auch regelmäßig aktualisierte Qualitätsinhalte und eine gute Anzahl von Backlinks, also andere Websites, die auf das Unternehmen verweisen. Backlinks können durch den Austausch von kostenlosen Inhalten mit anderen Websites entwickelt werden.

Tipp 3: Erstellen Sie eine E-Mail-Liste

Die Erstellung eines Newsletters mit Informationen und Sonderangeboten ist eine der besten Möglichkeiten, wie Unternehmen ihren Namen vor den Kunden behalten können. Verbraucher möchten eine Sonderbehandlung oder ein gutes Geschäft, was für sie der Anreiz ist, sich für einen Business-Newsletter anzumelden. Um effektiv zu sein, sollten sich Newsletter nicht auf Werbesprache konzentrieren, sondern auf das Bereitstellen von Tipps, Nachrichten und Sonderangeboten oder Gutscheinen.

Tipp 4: Schreiben Sie Pressemitteilungen und Artikel

Online eingereichte Pressemitteilungen und Artikel erhöhen die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens und bauen Backlinks auf. Pressemitteilungen sind dazu gedacht, Nachrichteninformationen bereitzustellen, wie eine feierliche Eröffnung oder die Einführung eines neuen Produkts. Es ist als Nachricht geschrieben und keine Anzeige und kann über eine Vielzahl kostenloser oder kostenpflichtiger Online-Pressedienste eingereicht werden. Artikel, die für andere Websites geschrieben wurden, erhöhen zudem die Bekanntheit, Glaubwürdigkeit und die Backlinks. Inhaber von Websites benötigen häufig qualitativ hochwertige Inhalte und veröffentlichen einen Artikel kostenlos.

Tipp 5: Online-Netzwerk

Verbraucher bevorzugen es, Geschäfte mit Unternehmen zu tätigen, denen es ihrer Meinung nach wichtig ist, sie bei der Erfüllung ihrer Bedürfnisse zu unterstützen. Unternehmen, die an Online-Diskussionsforen teilnehmen, Blogs kommentieren und soziale Netzwerke nutzen, können Verbindungen zu Verbrauchern herstellen, die Vertrauen aufbauen. Wie bei Pressemitteilungen und Artikeln sollten sich Networking-Aktivitäten auf die Bereitstellung wertvoller Inhalte und nicht auf Werbung konzentrieren.

Google-Index: Wie lange dauert das Crawlen einer Website?

Webseiten bleiben innerhalb der Suchergebnisse von Google unsichtbar, solange sie nicht zuvor von den Suchmaschinen-Crawler indiziert wurden. In der Praxis dauert das Auflisten einige Tage bis Wochen. Die genaue Zeitspanne, die eine Website benötigt, um in der Google-Suche angezeigt zu werden, ist jedoch nicht vorhersehbar. Die Dauer hängt von vielen internen Faktoren ab. Dabei ist es nicht einmal sicher, dass Google eine Webseite überhaupt indiziert.

Der Googlebot

Google arbeitet mit speziellen Crawlern, dem sogenannten Googlebot. Wie alle Systeme von Google verteilt der Googlebot seine Arbeitslast auf viele angepasste Server. Er verwendet komplizierte Algorithmen, um Web-Links zu durchlaufen. So schlüsselt der Crawler die Komponenten einer Website auf und bewertet den Inhalt der Seite. Aus den Ergebnissen seiner Reise erstellt der Bot dann die Suchergebnisse und ordnet jeder Website einen Rang zu. Laut Google sind seit September 2013 über 200 Faktoren an der Indizierung einer Internetseite beteiligt.

Die Qualitätsrichtlinien von Google

Eines steht fest: Die Indizierungsdauer einer Webseite lässt sich nicht einfachen Formeln verkürzen. Befolgen Sie am besten die Qualitätsrichtlinien von Google und konzentrieren Sie sich auf die genannten Faktoren. Der Crawler erstellt beispielsweise eine Liste von Adressen, die auf der Grundlage der Ergebnisse früherer Durchsuchungen analysiert werden sollen. Dies bedeutet, dass die Qualität der Links für die Sichtbarkeit bei Google ebenso wichtig ist wie für die Rankings.

Google auf Ihre Website aufmerksam machen

Google bietet ein Tool, mit dem Webmaster die Adresse der Website offiziell an die Suchmaschine übermitteln können. Dieser einfache Schritt kann dazu beitragen, den Prozess zu beschleunigen und die Google-Systeme auf das Vorhandensein einer Seite aufmerksam zu machen. Die Übermittlung garantiert jedoch keine schnellere Indizierungszeit.

Vorteile einer Sitemap

Ein weiteres Tool, mit dem Webmaster das Auflisten bei Google optimieren können, ist eine Sitemap. Dies ist eine Übersicht über die auf der Site enthaltenen Links und die zugehörigen Metadaten. Während der Googlebot darauf spezialisiert ist, die in Webseiten enthaltenen Links zu durchlaufen, erleichtert die Sitemap diese Funktionen. Darüber hinaus hilft es dem Crawler, Inhalte zu finden, die normalerweise Schwierigkeiten bereiten, wie durch Code generierte Seiten und Rich Media.

Nicht alle Webseiten werden aufgelistet

Selbst bei der formellen Übermittlung einer Webadresse und einer Sitemap wird eine Site möglicherweise überhaupt nicht aufgelistet. Seiten, die eindeutig gegen die Qualitätsrichtlinien von Google verstoßen, werden fehlschlagen. Unnatürliche Verzeichnisseiten oder automatisch generierte Inhalte, die mit Stichwörtern gefüllt sind, sind Lehrbuchbeispiele. Eine typische Website mit natürlichem Inhalt sollte keine Probleme haben, indexiert zu werden. Gute Ranking-Praktiken, das Übermitteln der Webdaten und eine Sitemap erleichtern den Indexprozess. Trotzdem können auch diese Aspekte kein schnelles Auflisten garantieren.

Soll Ihr Content Traffic bringen oder konvertieren?

Soll Ihr Content Traffic bringen oder konvertieren?

Welche Sorte von Artikeln bringt wirklich Aufmerksamkeit der Leser, bringt Ihnen mehr Traffic, mehr Tweets und Facebook-Posts, mehr Augen auf Ihre Seiten?

Welche Sorte von Artikeln konvertiert, bringt Ihnen mehr Subscriber und Verkäufe?

Und wie kommen Sie zu einer Strategie, die sowohl für Aufmerksamkeit als auch für Konversion sorgt, die sozusagen den Doppelschlag schafft?

Gehen Sie doch mal zum nächsten Zeitungsladen. Die besten Techniken für Aufmerksamkeit und Konvertierung sind zwischen den Seiten von zwei völlig verschiedenen Magazinen versteckt: Cosmopolitan und Der Spiegel.

Cosmopolitan Artikel sind anziehend

Warum bekommen Cosmopolitan Artikel mehr Aufmerksamkeit?

  • 77 Sex-Stellungen in 77 Tagen
  • 75 verrückte heiße Sex-Übungen
  • 10 preiswerte Ideen für verrückte Dates
  • 117 Styling-Ideen die schon in Ihrer Garderobe vorhanden sind

Wirklich … 77 Sex-Stellungen in 77 Tagen?

Das ist eine Menge tägliche Übung – aber es ist nicht der Sex, der die Leser wirklich anzieht.

Wir finden es unmöglich, etwas nachzuempfinden, das uns sieben, siebzehn oder siebenhundert Möglichkeiten anbietet, etwas zu tun oder zu erreichen. Wir sind gierig und fühlen uns von Artikeln angezogen, die unsere Gier nach Maßlosigkeit nähren – selbst wenn es sich nur um Informationen über Maßlosigkeit handelt.

Meistens sind solche Artikel nur Aufzählungen von Punkten, die übereinander gestapelt sind und niemals zu enden scheinen. Manchmal sind die Aufzählungen mit etwas mehr „Fleisch“ untersetzt, aber sehr häufig (vor allem in der Cosmopolitan) sind es nur einzelne Punkte.

Und genau das gibt Ihnen das Gefühl, dass Sie etwas lernen – und das tun Sie auch – aber da ist keine Tiefe in diesem Wissen.

Cosmopolitan-Artikel sind leicht zu lesen. Und wir lesen gerne leichte Kost.

Klatschblätter verkaufen sich aus einem bestimmten Grund wie warme Semmeln. Und nur für den Fall, dass Sie glauben, dass diese Art der Anziehung eine Strategie nur für Magazine mit Ausrichtung auf Frauen ist – in Männermagazinen finden Sie das ebenso.

Auch Magazine wie Men’s Health und Fokus Money haben immer leicht zu lesende Artikel auf Ihren Titelseiten wie „Wie Sie steinharte Baumuskeln bekommen“ oder „7 Geheimnisse um reich in Rente zu gehen“.

Es ist wirklich so, dass Men’s Health praktisch jahrelang immer die selbe Coverseite verwendet hat. Die haben rausgefunden, welche Headlines und Formate am besten und effektivsten sind und haben die einfach immer wieder verwendet, nur das Foto war jedes Mal ein anderes.

Packen Sie leicht zu lesende Artikel und eine lange Liste in einen Topf und was bekommen Sie? Das Versprechen auf eine Menge Informationen, ohne besonders viel Arbeit dafür investieren zu müssen.

Kein Wunder, dass wir das so attraktiv finden.

Content im Stil von Cosmopolitan wird retweetet, bei Facebook weitergeschickt und in all den anderen sozialen Medien verteilt und zwar viel häufiger, als jede andere Art von Content – weil jeder weiß, dass sich auch andere Leute für solche Formate interessieren. Und indem man so etwas weiterschickt, bekommt man als Absender per Assoziation ebenfalls den Anstrich von Attraktivität.

Wenn Sie also Artikel im Stil von Cosmopolitan schreiben, Cosmopolitan-Headlines kreieren und leicht zu lesenden Text dazu packen, dann werden Sie am Ende des Tages das selbe Resultat haben wie Cosmopolitan es Jahrzehnte lang hatte. Und das sind sehr attraktive Ergebnisse, wirklich.

Der Spiegel Artikel konvertieren

„Der Spiegel“ produziert tiefgehende, sehr gut geschriebene Artikel, die ein sehr spezifisches Thema ausloten. Wenn Sie Artikel in dieser Art schreiben, macht das richtig Eindruck bei Ihren Lesern. Sie stellen fest, dass Sie schlau sind. Sie bemerken, dass Sie wissen, was abgeht. Und sie stellen fest, dass Sie ihnen etwas berichten, dass sie bisher noch nicht wussten.

Dieser Eindruck ist so wirkungsvoll, dass der Leser sich herausgefordert fühlt, tiefer einzusteigen, um herauszufinden, was Sie ihm noch erzählen könnten. Je mehr tiefgehende Artikel er findet, umso mehr denkt er, dass Sie eine wirklich schlaue Person sind, bei der man häufiger vorbeikommen muss – und dadurch wird es für ihn immer schwerer, dem „Subscribe“ Knopf zu widerstehen.

Und das funktioniert nicht nur mit Text-Artikeln, sondern ebenso mit Audio und Video. Ein tiefgehender Text, Audio oder Video zieht Sie magnetisch in seinen Bann. Je mehr Zeit Sie mit dem Lesen, Zuhören oder Zusehen verbringen, umso bereiter sind Sie, dieser „Quelle“ auch weiterhin die Treue zu halten.

Diejenigen von Ihnen, die schon Titelgeschichten in Der Spiegel gelesen haben, befürchten jetzt vielleicht, dass das heißt, dass sie jetzt schrecklich lange Blog-Posts schreiben müssen. Das müssen Sie nicht.

Interessant zu sein ist viel wichtiger, als immer und immer wieder das selbe Thema zu beleuchten und selbst Der Spiegel hat viele kurze Artikel, die ebenfalls großartige Einblicke bieten.

Für einen Artikel im Stil von Der Spiegel braucht es Tiefe, Details und Analysen. Diese drei Dinge befähigen Ihre Leser wesentlich mehr, als diese Artikel im Cosmopolitan-Stil.

Stecken Sie mehr tiefgehende Details und Analysen in Ihre Texte und Sie werden sehen, dass Ihre Konvertierungsraten abgehen, wie eine Rakete.

Was ist also die beste Strategie?

Das hängt natürlich von Ihnen ab. Manche Blogs – so wie manche gedruckten Publikationen – sind fast komplett im Stil der Headlines und texte von Cosmopolitan. Andere sind eher so wie Der Spiegel.

Aber es ist gar nicht nötig, dass Sie sich für eine Richtung entscheiden.

Vielleicht haben Sie schon mal bemerkt, dass Cosmopolitan in jeder Ausgabe mindestens einen tiefgehenden Artikel bringt. Und Der Spiegel hat immer ein paar kurze, leichtere Artikel in jeder Ausgabe. Ja selbst der Playboy hat sich einen Namen damit gemacht, tiefgehende Artikel und Aufmerksamkeit erregende Pin-Ups zu bringen.

Sie können beide Strategien gleichzeitig anwenden – und das sollten Sie wirklich tun.

Ein strategischer Mix aus beiden Arten von Artikeln wird nicht nur dafür sorgen, dass sich mehr Leser davon angesprochen fühlen, sondern das wird Ihnen auch eine bessere Konvertierung bringen.

Sie können die Artikel auch intern verlinken, so dass kurze, leichte Artikel im Stil der Cosmopolitan die Leser zu tiefgehenden Artikeln im Stil von Der Spiegel führen. Oder eine von Cosmopolitan inspirierte Headline zieht die Leser in einen Artikel mit mehr Tiefgang.

In gedruckten Magazinen werden diese beiden Stilrichtungen normalerweise getrennt. Am Anfang kommen meistens kurze, leichte Stücke, weiter hinten dann die tiefer gehenden.

Online können Sie da flexibler sein. Sie können Ihr Publikum von leichterem Material zu tiefer gehendem schicken, der mehr detaillierteren Content bietet, so dass Sie einen brillanten Mix aus beidem haben (was Ihnen übrigens auch aus SEO-Sicht echte Vorteile bietet). So werden die Leser mehr angezogen und gleichzeitig werden Sie überzeugt, zu konvertieren und täglich bei Ihnen vorbei zu schauen.

Wenn Sie Aufmerksamkeit wollen (also mehr Traffic, mehr Leser und mehr Verteilung in den sozialen Netzen), dann halten Sie sich an den Cosmopolitan-Stil, stellen Sie aber wenigstens sicher, dass Sie die Headlines so gestalten, dass Sie für Aufmerksamkeit sorgen.

Wenn Sie Konvertierung wollen (also Subscriber und zahlende Kunden), dann halten Sie sich eher an Artikel im Stil von Der Spiegel, mit Tiefgang, Details und durchdachten Analysen.

Und wenn Sie beides wollen, dann geben Sie Ihren Lesern beides. Erfolgs-Blogging macht das auch so, warum sollten Sie das also nicht auch?

Tipps für effektives SEO Texten

Texten mit SEO Hintergrund ist wahrscheinlich die häufigste Art des Textens im Web. SEO ist ein Kurzwort für search engine optimized Content, also für die Suchmaschinen optimierter Content.

Das bedeutet nichts weiter, als dass Ihr Content mit Keywords verfeinert wird, so dass die Suchmaschinen wie Google oder Yahoo ihn interessant finden.

Unglücklicherweise ist Text, der mit SEO Hintergrund getextet wurde, für viele Leute nicht besonders komfortabel zu lesen. Das kommt daher, dass die meisten Menschen glauben, dass das Keyword bis zum „Geht nicht mehr“ wiederholt werden muss, damit der Text möglichst weit oben in den Suchergebnissen angezeigt wird.

Keywords aber richtig

Die ständige Wiederholung einer Keywordkombination kann zwar beim Ranking in der Suchmaschine helfen, aber das Lesen völlig entstellter Texte mit sich ständig wiederholenden Wörtern kann dazu führen, dass die normalen Besucher glauben, dass Sie ein völliger Idiot sind, der absolut nichts über Grammatik oder Rechtschreibung weiß.

Daher denken Sie bitte stets daran, dass es nicht nur das Ziel effektiver SEO orientierter Texte ist, Ihr Ranking in den Suchmaschinen zu verbessern, sondern auch und vor allem dazu führen soll, dass Ihre Besucher Ihre Texte lesen und dadurch zu den Produkten oder Dienstleistungen geführt werden, die Sie zu verkaufen haben.

Das letzte, was Sie wollen, ist das Ihre aufwändig erstellten SEO Texte dazu führen, dass der Besucher mit einem Maus-Klick Ihre Website wieder schließt. Und genau das passiert, wenn Besucher schlecht gemachten SEO orientierten Text finden, in dem viel zu viele Keywords vorkommen. Um es kurz und bündig zu machen, so eine aggressive Strategie führt dazu, dass Sie den Eindruck erwecken, verzweifelt mehr Geschäft machen zu wollen, und bewirkt genau das Gegenteil.

Es geht also darum, einen ausgewogenen Weg zu finden, gleichzeitig für die Menschen zu schreiben und für die Suchmaschinen. Hier ein paar Tipps für die Erstellung effektiverer Texte.

Tipps für effektive SEO Texte

Verwenden Sie ungefähr drei verschiedene Keywords pro Artikel oder Blog Post. Aber Achtung – mit Keywords meine ich in diesem Zusammenhang zusammengesetzte Suchbegriffe, also mehrere Wörter, die jemand so in die Suchmaschinen eingibt, und nicht einzelne Worte.

Das hilft dem Spider der Suchmaschine dabei, die „richtigen“ Leute auf Ihre Site zu schicken, nämlich die, die genau nach diesen zusammengesetzten Suchbegriffen suchen, was man als „targetierten Traffic“ bezeichnet. Und genau solche Besucher wollen Sie doch haben, oder wollen Sie Besucher, die lediglich Ihren Besucherzähler nach oben treiben?

Wenn Sie Artikel für Ihren Blog schreiben, dann schreiben Sie nie weniger als 250 Wörter – wenn es um Text für die Suchmaschinenoptimierung geht, dann ist es wichtig, so prägnant und „auf den Punkt“ wie möglich zu sein.

Es ist tatsächlich möglich, dass ein SEO Text zu kurz ist. Die Menschen, die schon eine Weile nach Informationen zu einem genau definierten Thema suchen, sind ziemlich frustriert und irritiert, wenn Sie dann immer und immer wieder dieselbe unklar umschriebene Definition als Suchergebnis präsentiert bekommen. Wenn es notwendig ist, längere SEO Texte zu schreiben, um auf den Punkt kommen zu können, dann teilen Sie den Text in mehrere Abschnitte oder Seiten auf.

Setzen Sie Ihre Keywords geschickt ein – die Keywords dürfen das Gesamtwerk nicht dominieren oder überladen. Versuchen Sie in Ihrer normalen, erwachsenen Umgangssprache zu schreiben. Wenn Sie sich unsicher sind, schreiben Sie so, wie Sie sich mit jemandem unterhalten und nehmen dann dabei die Keywords mit in den Text auf.

Guter für Suchmaschinen optimierter Text

Wirklich guter, für die Suchmaschinen optimierter Text macht niemals den Eindruck, als wenn er dafür geschrieben wurde, ein bestimmtes Keyword zu transportieren. Zu offensichtliche oder allgegenwärtige Keywords sind immer ein Graus für den menschlichen Leser. Selbst dann, wenn die Spider der Suchmaschinen den Content gut finden, führt lausiger, zu zwanghafter Content lediglich dazu, dass Ihre Besucher das kleine X oben rechts in der Ecke des Browser-Fensters anklicken, nachdem sie festgestellt haben, dass Ihr Geschreibsel unbegreiflich ist.

Wenn es möglich ist, versuchen Sie, die zusammengesetzten Keywords in Überschriften und Unter-Überschriften einzusetzen. Natürlich machen Sie das nicht, wenn der Suchbegriff den Titel Ihres Artikels vollständig ruinieren würde. Niemals Suchbegriffe in Überschriften, die dazu führen, dass die Überschrift völlig sinnlos wird. Der beste Weg ist der, die Überschrift als kompletten Satz zu schreiben und gleichzeitig ein oder zwei gut gewählte und häufig gesuchte Keywords einzubauen.

Verwenden Sie das Keyword im ersten Satz, im letzten Satz und mindestens einmal in jedem Absatz. Nach dieser Regel arbeiten viele professionelle SEO Texter in der Hoffnung, dass so ihr eher „technisches“ Texten sich mehr nach normaler, natürlicher Sprache anhört. „Natürliche Sprache“ ist ein Begriff, den SEO Texter verwenden, um den Prozess der Transformation von Suchmaschinenfutter in etwas zu beschreiben, das von Menschen verstanden und gelesen wird.

Verwenden Sie Keywords in Fett, in Kursiv oder in Auflistungen. Diese Form der Hervorhebung stellt das Keyword nicht nur für den Leser deutlich heraus, sondern auch für die Suchmaschine.

Setzen Sie keine stark fokussierten Suchbegriffe ein, wenn eine mehr allgemeine Ausdrucksweise besser ist. Nicht jeder Satz ist dafür geeignet, einen Suchbegriff aufzunehmen. So ist es zum Beispiel besser, statt „Suchmaschinenoptimierte Geschäftsmöglichkeiten“ nur „Geschäftsmöglichkeiten“ zu schreiben. Der Versuch, mehrere Keywords in einen Satz zu stopfen, der eigentlich nur eines benötigt, um verstanden zu werden, führt dazu, dass Ihre Texte gekünstelt und gestelzt wirken.

Versuchen Sie auch, es zu vermeiden, dass derselbe zusammengesetzte Suchbegriff mehrfach in einem Absatz vorkommt, wenn es möglich ist. Ein schlechtes Beispiel wäre: „Sie können ein Nutzer kostenloser Werbebanner werden, indem Sie sich für das kostenlose Werbebanner Netzwerk registrieren, das von einem Netzwerk von Anbietern kostenloser Werbebanner betrieben wird, auch als Netzwerk kostenloser Werbebanner bekannt.“

Der einzige sichere Weg herauszufinden, ob Ihr suchmaschinenfreundlicher, auf das Keyword optimierter Text „funktioniert“, ist der ihn zu posten und dann bei Google danach zu suchen. Geben Sie den zusammengesetzten Suchbegriff bei Google ein – wenn Ihr Artikel in den Suchergebnissen auftaucht, haben Sie einen guten Job als SEO Texter gemacht.

Wie man Kunden mit Hilfe des Content findet

Natürlich fühlen wir uns gut, wenn wir wirklich guten Content erstellt haben. Aber können wir wirklich Kunden damit gewinnen?

Absolut. Aber nicht, wenn wir dafür den üblichen Blogging Ansatz wählen. Das Geld fällt nicht vom Himmel, nur weil wir etwas in guter Qualität geschrieben haben. Da müssen wir schon noch ein wenig Zeit, Gehirnschmalz und Planung in die Marketingseite des Content Marketing investieren.

Und das bedeutet, dass wir strategisch darüber nachdenken müssen, wie die verschiedenen Arten von Content von ihrer Überzeugungskraft her wirken.


Aufmerksamkeit bekommen

Wir haben ja schon darüber gesprochen, dass jedes Stück Content wie ein Leckerli sein muss, das sein Publikum dafür belohnt, dass es konsumiert.

Wie können Sie denn nun ein neues Publikum so interessieren, dass es zu Ihnen kommt? Sie brauchen etwas Größeres und Attraktiveres als ein Leckerli.

Sie brauchen eine Sahnetorte

Mit anderen Worten, ein Stück Content das erstaunlich gut ist, sich ganz speziell anfühlt und sehr gut schmeckt (dabei kann es nicht schaden, wenn es auch noch eine gute Überschrift hat).

Und nicht nur das, es sollte Ihrem potentiellen Publikum deutlich machen, dass Sie sich in dem Thema auskennen und dass Sie ein häufiges Problem gelöst haben. Wenn das nicht der Fall ist, kann es passieren, dass sie zwar Ihren Content zur Kenntnis nehmen, aber niemals wieder zu Ihnen kommen.

Expertisen, Spezialreporte, ausführliche Tutorials, Manifeste und virales Video sind alles ausgezeichnete Sahnetorten.

Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung sollten Sie keine Marketing Botschaften in Ihrer Sahnetorte haben. Was Sie haben dürfen (und sollten) sind appetitliche, subtile Botschaften. Sie wollen mit der Sahnetorte keinen Verkauf abschließen, die Torte ist erst der Beginn der Unterhaltung zwischen Ihnen und Ihren Interessenten.

Werfen Sie Fragen auf. Stochern Sie in Wunden, die Sie in späteren Contentstücken erneut adressieren können. Erzählen Sie Geschichten, die Bedenken zerstreuen. Aber seinen Sie sehr behutsam damit. Der Zweck dieses Contents besteht darin, Ihr Publikum in einen gedanklichen Status der Empfänglichkeit zu versetzen und zwar deutlich bevor sie irgendeine Form von Verkaufsbotschaft von Ihnen bekommen.

Schaffen Sie Interesse und Verlangen nach dem, was Sie anzubieten haben, aber reden Sie nicht zu viel (wenn überhaupt) darüber, wie Sie alle Probleme Ihrer Zuhörer lösen und deren Leben wunderbar machen.

Wenn Ihre Sahnetorte attraktiv genug ist, wird Ihre Zuhörerschar von sich aus anfangen, nach genau diesen Antworten zu suchen. Und es reicht natürlich nicht aus, die Sahnetorte vor Ihrem Publikum hinzustellen. Wie können Sie dafür sorgen, dass immer neue Interessenten sich für Ihre Sahnetorte interessieren? Indem Sie sie bemerkenswert genug machen, dass man sie gerne mit anderen teilt.

Dabei reicht es nicht aus, nur einen Link zu setzen, ein Bookmark zu versenden, zu retweeten oder einem Freund eine Email zu schicken, das reicht nicht! Arbeiten Sie immer weiter daran, gehen Sie eine Partnerschaft mit einem Content Experten ein, der vielleicht etwas völlig außergewöhnliches für Sie schafft.


Aufmerksamkeit in Kunden verwandeln

Gute Blogger sind sehr gut darin, Aufmerksamkeit zu erlangen, aber manchmal tun sie sich schwer damit, zu wissen, was sie dann damit anfangen sollen.

Die Antwort besteht darin, weiter und immer weiter herausragende Nachrichten an sein neues Publikum zu versenden, entweder über den Blog, einen Autoresponder oder beides.

An dieser Stelle setzen Sie die Grundlagen des Content Marketings dazu ein, den Beginn einer kommerziellen Beziehung aufzubauen. Selbstverständlich liefern Sie weiterhin ungewöhnlich guten Content in Top Qualität. Sie lehren und unterhalten mehr als dass Sie verkaufen. Sie setzen Metaphern, Rhythmus und lebendige Sprache ein, um das, was Sie schreiben zum Klingen zu bringen.

Aber Sie setzen das, was Sie hier bei Erfolgs-Blogging lernen auch dazu ein, ein Publikum von Käufern zu schaffen und nicht nur Fans. Sie greifen in die Trickkiste des Textens und fügen mehr und mehr überzeugende Elemente in Ihre Texte ein.

An dieser Stelle halten Sie die Verkaufssignale immer noch unter dem Radar, vor allem dann, wenn Sie einen Blog dafür verwenden, Ihren Content auszuliefern. An dieser Stelle bauen Sie Vertrauen und Autorität auf und erhöhen nach und nach die Intensität des Verlangens bei Ihrem Publikum.

Wenn es dann soweit ist, dass Sie einen Verkauf erreichen wollen, dann schicken Sie Ihre loyalen Fans auf eine gut gemachte Landing Page. Eine Seite, die zu nichts anderem da ist, als etwas ganz bestimmtes zu verkaufen und zwar mit einem Knallerangebot und einem ganz deutlichen, klaren und direkten Call-to-Action.

Es ist definitiv eine Kunst, eine wirklich effektive Landing Page zu schreiben, wenn Sie aber Ihre Leser vorher mit einer ausgeklügelten Content Strategie vorbereitet haben, dann muss die Landing Page nur noch sehr wenig Überzeugungsarbeit leisten.

Und lesen Sie regelmäßig hier in Erfolgs-Blogging. Das war Teil 6 meiner Serie über die Nutzung des Content Marketings zum Aufbau oder zur Vergrößerung Ihres Online Geschäftes.

Am besten tragen Sie sich jetzt gleich in meinen kostenlosen Emailverteiler ein, dann werden Sie automatisch benachrichtigt, wenn die nächste Folge dieser Serie erscheint.

Wie Sie magische Überschriften schreiben – Teil 2

Sind Keywords in Überschriften wirklich wichtig?

Das ist eine schon immer bestehende Grundsatzdiskussion unter Bloggern. Das Lager der Suchmaschinenoptimierer sagt Keywords sind der wichtigste Aspekt im Titel eines Blog Posts.

Wie sonst wollen Sie gut gerankte Suchergebnisse erreichen und Klicks von den Suchenden bekommen, wenn die richtigen Keywords in der Überschrift fehlen?

Und versuchen Sie niemals einen Artikel in einem Artikelverzeichnis zu veröffentlichen, dessen Titel und Content nicht vollständig Keyword optimiert ist, das kann gar nicht funktionieren.

Im zweiten Teil der Artikelreihe über das Schreiben wirkungsvoller Überschriften geht es um die Verwendung von Keywords in Überschriften. Den ersten Teil dieser kleinen Serie finden Sie hier.

Für Menschen oder für Suchmaschinen schreiben?

Das andere Lager der Puristen, die nur für Menschen schreiben und nicht für Suchmaschinen, lehnt die Keyword Recherche für Überschriften vollkommen ab.

Was bringen optimierte Titel von Posts, wenn diese niemand liest? Und Suchmaschinen Traffic ist den meisten Bloggern nicht so wichtig (behaupten jedenfalls die meisten) vor allem im Vergleich zu hoch qualitativen Links, die wesentlich höher targetierten Traffic bringen.

Hier ist die Lösung aus meiner Sicht. Keywords spielen eine Rolle. Aber nicht unbedingt aus den Gründen, an die die SEO Freaks denken.

Keyword Recherche ist eine tolle Sache. Sie ist so etwas wie ein kostenloses oder preiswertes Fenster in die Köpfe Ihrer Zielgruppe.

Bevor es Suchmaschinen gab, hatte man keine Möglichkeit, die genauen Worte herauszubekommen, an die eine große Gruppe von Menschen denkt, wenn sie sich mit einem bestimmten Thema beschäftigen. Na klar konnte man auch da eine kleine Gruppe Menschen befragen, aber jeder der sich schon einmal mit der Befragung von Fokusgruppen beschäftigt hat, weiß dass die Leute in der Befragung nicht dasselbe sagen, das sie dann auch tatsächlich tun.

Keyword-Recherche für Headlines

Das bedeutet, wenn Sie eine Überschrift schreiben, online oder offline, sollten Sie dazu eine Keyword Recherche durchführen. Jede gute Überschrift sollte die Sprache der Zielgruppe verwenden um Aufmerksamkeit zu erreichen.

Aber es wird noch besser. Jeder SEO Profi wird Ihnen erzählen, dass Sie nicht mit den populärsten Keywords arbeiten sollen. Sie sollten lieber die Nischen Keywords und Phrasen verwenden. Die bringen vielleicht weniger Traffic, aber es gibt sehr viele von ihnen und viel weniger Wettbewerb.

Das ist perfekt, um Überschriften für Menschen zu schreiben. Die Nischen Phrasen sind wesentlich spezifischer und spezifische, zusammengesetzte Phrasen führen zu besseren Überschriften. Und diese führen dann zu besserem Content, wenn Sie die Überschrift zuerst schreiben.

Google und die anderen Suchmaschinen wollen wissen, was die Leute interessiert. Deswegen werden von den Suchmaschinen Links und Ankertext als wesentliche Faktoren der Relevanz verwendet.

Keywords spielen eine Rolle, weil Sie mehr Leser ansprechen, mehr Links erzeugen, mehr soziale Bookmarks erzeugen und eben auch mehr relevanten Suchmaschinen-Traffic, wenn Sie die Sprache der Zielgruppe sprechen.

Wie Sie mit einer wirkungsvollen Titelzeile Aufmerksamkeit erzeugen

Stellen Sie sich vor, dass Ihr Blog Post auf der Seite der populärsten Einträge bei Mr. Wong oder Digg steht, sagen wir mal für einen Tag. Indem Sie diesen Artikel weiterlesen, versetzen Sie sich in eine deutlich bessere Ausgangsposition, um genau das zu erreichen.

Es ist kein Geheimnis, dass Artikel in der Art „Wie man … macht“ und Blog Posts zu den am meisten gesuchten, verlinkten und mit Bookmarks versehenen Content-Arten gehören. Die Menschen wollen nützliche, wertvolle Informationen und wenn sie die bekommen, belohnen sie Sie dafür, indem sie anderen Ihre Beiträge weiterempfehlen.

Die Herausforderung besteht darin, genug Leute dazu zu bekommen, Ihre Post zu lesen. Nur dann kommen Sie auf diese Seite mit den populärsten Einträgen. Und diese Herausforderung wird über die Überschrift Ihres Posts entschieden. Sie brauchen also nur eine knackige „Wie man … macht“ Überschrift basteln, die Ihnen dabei hilft, besseren „Wie man …. macht“ Content zu schreiben, indem Sie einfach nur die Versprechungen Ihrer Überschrift erfüllen und schon werden die Leute Ihren Artikel auf die erste Seite beamen.

Warum „Wie Sie …“ Content so populär ist

Das Verrückte an der Popularität von Content der Art „Wie man ..“ ist die Tatsache, dass die Leute gar nicht wirklich lernen wollen, wie man irgendetwas zusätzliches tatsächlich richtig macht. Sie haben bereits mehr als genug mit dem zu tun, was sie bisher schon tun.

Aber gerade wegen des verrückten, stressigen Lebens, das wir führen, sind wir ständig auf der Suche nach Tipps, Tricks und Methoden, die die Dinge einfacher und besser machen und uns damit glücklicher. Die Fokussierung auf „besser, einfacher und glücklicher“ ist der Schlüssel zu äußerst wirksamen Überschriften und Content zum Thema „Wie man … macht“.

Es ist nicht etwa so, dass die Leute nicht verstehen, welche Vorteile es ihnen bringt, zu lernen, wie man etwas macht. Es ist wirklich genau das Gegenteil, wirklich. Es ist einfach so, dass Vorteile, die in Aussicht gestellt werden, wenn man etwas lernt, nicht zu Aktivitäten führen.

Menschen setzten ziemlich wirksame Aufmerksamkeits-Filter ein, wenn sie Überschriften überfliegen und Sie werden durch wesentlich mehr dieser Filter durchdringen, wenn Sie die Vorteile direkt aussprechen, anstatt diese nur in Aussicht zu stellen, wenn man etwas lernt.

Wenn Sie dann noch im Content auf die Vorteile fokussieren und dabei durchaus emotional den Lösungsweg beschreiben, dann erzeugen Sie beim Leser ein Gefühl der Befriedigung und er wird sich besser fühlen, weil er meint, die Lösung seines Problems gefunden zu haben.

Man sagt immer, dass es nicht möglich ist, eine schlechte „wie man…“ Überschrift zu schreiben. Das mag wohl sein, aber was nach der Überschrift kommt, kann absolut darüber entscheiden, wie viel Aufmerksamkeit Ihre Leserschaft Ihrem Beitrag widmet.

Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf ein paar berühmte “Wie man …” Überschriften werfen und herausfinden, warum sie funktionieren und sie dann an neue Situationen und anderen Inhalt anpassen.

Das war der zweite Teil meiner kleinen Artikelserie über das Texten wirkungsvoller Überschriften.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen. Wenn er Ihnen nicht gefallen hat, wäre ein Kommentar mir noch wichtiger, da ich mich nur so verbessern kann und Ihnen das liefern kann, was Sie lesen möchten.

Das geheime Tool das Sie wenigstens einmal ausprobieren müssen

Es gibt da ein Tool, ohne das ich nicht mehr sein möchte und das wesentlich dazu beigetragen hat, dass ich von meinen Online-Einnahmen leben kann. Bevor ich verrate, welches es ist, hier ein paar Nutzen dieses „geheimen“ Tools:

Nutzen

  • Eintragungsrate von 250%
  • Verdoppelung der Einnahmen aus passiven und aktiven Einkommen
  • Schaffung eines direkten Zugangs zum Feedback/Hinweisen meiner Leser
  • Völlig neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen
  • Hat mein Business kompatibel zu anderen gemacht

Wie Sie sehen können, hat dieses geheime Tool mein Online-Business wirklich vollständig verändert. In nur sechs kurzen Monaten habe ich es damit von 500 auf über 5.000 Subscriber bei einem meiner Blogs gebracht, was ohne die Hilfe dieses Tools niemals möglich gewesen wäre. Ich würde wahrscheinlich immer noch jeden Tag ein paar Euro verdienen und mich fragen, wie alle diese Gurus es schaffen, davon zu leben.

Das Geld ist wirklich in der Liste. Das geheime Produkt, das mir eine ganze Reihe von e-Tools zur Verfügung gestellt hat, die ich brauchte, um Erfolg zu haben, ist für Sie, die Leser dieses Blogs, natürlich schon lange kein Geheimnis mehr …

AWeber

Ich habe schon sehr oft über die vielen Nutzen und Anwendungsmöglichkeiten von AWeber geschrieben. Die beiden am weitesten verbreiteten sind natürlich die Schaffung einer zusätzlichen Einnahmequelle und eine deutliche Steigerung der Subscription-Rate. Verbindet man diese erstaunlichen Ergebnisse mit der Tatsache, dass AWeber einen der besten und hilfreichsten Kunden-Supporte hat, die ich jemals erlebt habe, dann haben Sie ein Produkt, das praktisch unschlagbar ist.

Aber AWeber ist weit mehr als nur ein Tool zum Listenaufbau.

Was AWeber bietet und was die weit über alle anderen Mailing-Plattformen stellt, ist die Tatsache, dass die so viele Templates und Anleitungen zum Listenaufbau zur Verfügung stellen. Zusätzlich gibt es bei AWeber kostenlose Webinare, die Ihnen dabei helfen, ein wesentlich besserer Email-Marketer zu werden.

Und das ist noch nicht alles. AWeber möchte, dass Sie selber sehen, welchen Unterschied es für Ihren Blog ausmachen kann, und bietet Ihnen einen ganzen Monat für nur 1 US-Dollar an. Sie bekommen alle diese Tools, die ganze Software, die ganzen kostenlosen Webinare und eine ganze Bibliothek voller Informationen für diesen einen Dollar. Selbst wenn Sie sich dann nicht entschließen, einen zweiten Monat zu kaufen, können Sie bis dahin die ganzen kostenlosen Informationen gelesen haben, die die bieten. Wer weiß, vielleicht machen Sie ja damit bald so viel Geld, dass Sie sich dieses Tool dauerhaft leisten können und es kostet Sie nur einen Dollar, um das herauszufinden.

AWeber hat mein Online-Business total umgekrempelt, jetzt ist es an der Zeit, Ihres auch zu ändern.

Danke für’s Lesen! Kennen Sie schon meine Bücher, die ich über das Online Geld verdienen geschrieben habe?

Wie Sie herausragenden Content schreiben den Google liebt

In dieser kleinen, vierteiligen Artikelserie geht es um das Texten von Content für den Blog, mit dem man sowohl dem Leser einen echten Nutzen liefert, als auch eine Menge für ein besseres Ranking der Seite tun kann. Es geht um On-Page SEO.

Wie Sie herausragenden Content schreiben, den Google liebt

Stellen Sie sich einmal vor, dass da gerade jemand auf Ihrer Website angekommen ist und dieser jemand hat keine Ahnung, worum es auf Ihrer Website eigentlich geht. Und nehmen Sie weiter an, dass es sich um einen wichtigen Besucher handelt.

Im heutigen dritten Teil meiner kleinen Artikelserie geht es um die Zusammenhänge zwischen dem Texten mit SEO Hintergrund und den Auswirkungen auf die Suchmaschinen.

Nehmen wir weiterhin an, dass dieser Besucher die Entscheidung für Erfolg oder Nichterfolg Ihres Geschäftes treffen kann. Der Besucher hat keine Zeit damit zu verschwenden, auf Ihrer Website herum zu suchen, um herauszufinden, worum es da eigentlich geht. Deswegen nimmt er den Telefonhörer und ruft Sie an und verlangt nach einer Erklärung.

Was würden Sie ihm sagen?

Sie würden dem Besucher die grundsätzlichen Informationen geben, womit Sie ihm helfen können und warum ausgerechnet Ihre Website perfekt zu seinen Bedürfnissen passt, nicht wahr? Und ich wette, Sie würden ihm das auf die bestmögliche Art und Weise erklären, zu der Sie in der Lage sind.

Auf den Punkt gebracht ist das ganz genau das, was Google vom Content Ihrer Website erwartet.

Wenn Sie versuchen für die ein oder zwei Themen, um die herum Ihre ganze Website aufgebaut ist, ein sehr gutes Ranking zu bekommen, dann ist der beste Weg das zu erreichen der wirklich herausragenden Content zu schreiben.

Egal, ob es sich um ein Tutorial über die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung  handelt, ein Handbuch „Blogging für Anfänger“, eine FAQ-Seite oder ein inspirierendes Statement, dieser Content dient der lebenswichtigen Funktion, einen relevanten, interessanten, nützlichen und für den Leser wertvollen Grundstein zu setzen, auf dem dann Ihre Website aufgebaut wird.

Ein Grundstein ist etwas essentielles, grundsätzliches, unentbehrliches und die Grundlage, auf der etwas aufgebaut oder entwickelt werden kann. Er ist das, was die Leute wissen müssen, um Nutzen aus Ihrer Website zu ziehen und Geschäfte mit Ihnen zu machen.

Und wenn dieser Grundstein in einer strategischen Form gelegt wird, dann kann dieser Content sehr gut in den Suchergebnissen gerankt werden. Der Schlüssel liegt darin, herausragenden Content zu schreiben, der es Wert ist, verlinkt zu werden.

Hier ist eine 5-stufige Strategie, die sich für mich als nützlich erwiesen hat, grundlegenden Content zu texten und diesen gut gerankt zu bekommen.

1. Keywords

Auf der oben dargestellten Grundlage und mit dem Wissen, dass Sie über die Keyword Recherche haben, müssen Sie den geeignetsten Suchbegriff für Ihren Content auswählen. Mit anderen Worten: was ist die relevanteste Frage, die Suchende stellen und die Ihr Content und Ihr Geschäft beantwortet?

Wird die Antwort auf diese Frage einem Besucher Ihrer Website dabei helfen, die bestmögliche Antwort zu bekommen? Stellen genug Menschen genau diese Frage, damit sich der Aufwand für eine wirklich hilfreiche Antwort lohnt?

2. Title Tags und Überschrift

Es gibt einen Haufen Diskussionen unter SEO Praktikern darüber was funktioniert und was nicht, aber niemand diskutiert die Wichtigkeit der Verwendung von Keywords in den Title Tags. Suchmaschinen wollen relevante Ergebnisse liefern, deswegen müssen im Titel der Site die Worte, die der Suchende eingegeben hat, an herausragender Stelle vorhanden sein.

Vergessen Sie dabei aber nicht, dass der Title Tag auch eine Überschrift ist. Sie wollen dem suchenden Leser mit den von ihm gewählten Worten antworten. Zusätzlich wollen Sie diese Worte in einer überzeugenden Headline verpacken, die verspricht exakt die Frage zu beantworten, die der Suchende mit seinem Suchbegriff gestellt hat.

Und zum Schluss wollen Sie durch die perfekte Headline erreichen, dass jemand Ihren Titel verwendet, um einen Link auf Sie zu setzen. Dabei kann es nur hilfreich sein, dass Ankertextlinks eine wichtige Komponente in Suchalgorithmen sind.

3. Content

Kann ein 500 Worte langer Artikel alleine durch seine Existenz für einen umkämpften Suchbegriff gut gerankt werden? Absolut, und zwar weil ein Großteil der Gründe, die darüber entscheiden, ob eine Seite gut gerankt wird aus der Gesamtkompetenz und dem Alter der Site heraus entschieden werden. Und für einige Themen ist eine kurze Erklärung wirklich alles, was vom Standpunkt der User-Befriedigung aus benötigt wird.

Wenn Sie aber eine relativ neue Website haben und für einen umkämpften Suchbegriff gut gerankt werden wollen, dann brauchen Sie Links von anderen maßgeblichen Quellen, damit das funktioniert. Das bedeutet, Ihr Content muss in Qualität und Wirkung beeindruckend sein.

Entwickeln Sie ein großartiges mehrteiliges Tutorial. Schreiben Sie ein inspirierendes Manifest. Beantworten Sie die Frage so viel besser und eindrucksvoller als der Wettbewerb, dann werden Ihre Chancen steigen, dass Ihr Einsatz es Wert ist verlinkt zu werden.

Das war der dritte Teil der kleinen Artikelserie über On-Page SEO. Beim nächsten Teil geht es unter anderen um die Wichtigkeit der Landing Page.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, dann würde ich mich über einen Kommentar hier sehr freuen. Wenn er Ihnen nicht gefallen hat, dann würde ich mich über einen Kommentar noch mehr freuen, denn nur dann kann ich in Zukunft besser werden.

Einführungin das Content Marketings

Eine Einführung

Content Marketing ist ein weit gefasster Begriff, der alles abdeckt von der Erstellung und Veröffentlichung informativer Inhalte über die Umwandlung von Interessenten in Kunden und von Kunden in immer wieder kaufende Kunden.

Das Hauptziel besteht darin, vom Interessenten per Opt-In die Erlaubnis zu bekommen, ihm per Email oder über ein anderes Medium Content zur Verfügung zu stellen.

Im Gegensatz zum normalen „Alles oder Nichts“ Ansatz des klassischen Verkaufens soll über die immer wiederkehrende oder auch nur einfache Andienung von Content eine relevante Beziehung zwischen Anbieter und Interessenten/Kunden hergestellt werden, durch die sich immer wieder Gelegenheiten für die o.a. Konvertierung ergeben.

Obwohl die Techniken der Content Erstellung, also des eigentlichen Textens, immer mit Content in Verbindung gebracht werden, der ausschließlich für Marketingzwecke erstellt wird, geht es hier nicht um Werbung im klassischen Sinn.

Im Gegensatz zum Unterbrechungs-Marketing wie bei Werbespots im Fernsehen oder bei Direkt-Mails geht es beim Content Marketing darum, angeforderte Informationen zusammen mit unabhängigem Mehrwert zu liefern, wodurch Vertrauen, Autorität und Glaubwürdigkeit gegenüber dem Anbieter aufgebaut wird.

Content ist der Motor des Internets und die Menschen suchen nach Informationen, mit deren Hilfe sie ihre Probleme lösen können und nicht nach schnellen Verkaufsmaschen. Das Vertrauen, die Glaubwürdigkeit und die Autorität, die durch das Content Marketing erzeugt wird, überwindet die Widerstände gegen Verkaufsargumente dadurch, dass es Grundinformationen über die Vorteile und den Nutzen eines bestimmten Produktes oder einer Dienstleistung zur Verfügung stellt.

Die Einzelpersonen und Unternehmen, die den meisten Erfolg online haben, verfolgen in der Regel den Ansatz, eine große Menge an wertvollem und nützlichen Content zur Verfügung zu stellen, der vordergründig nichts mit Verkaufen zu tun hat und nur ganz gelegentlich durch dezente Werbebotschaften ergänzt wird.

Es gibt viele Möglichkeiten, von gutem Content zu profitieren: durch Blogging, mit Video Tutorials, Email Newsletter, kostenlose Ebooks und viele andere mehr. Durch diese vielfältigen Möglichkeiten sind viele Leute überfordert und unsicher über das dahinter stehende Konzept. Daher will ich hier die Grundlagen in einfacher und verständlicher Form einmal komplett darstellen.

Die drei Hauptfaktoren erfolgreichen Content Marketings

Ihr Geschäft braucht schnelle Hilfe? Ihre Website bekommt nicht die Menge an Traffic, die Sie benötigen? Es gelingt Ihnen nicht, den Traffic in Verkäufe umzuwandeln? Die Taktiken und Strategien nach denen Sie arbeiten, funktionieren nicht? Und die verdammte Online-Gemeinde ist der Meinung, dass Sie noch nicht einmal in der Lage sind, aufzugeben und sich einen normalen Job zu suchen?

Sie möchten gerne Ihre eigene Community mit treuen Kunden finden, aber es scheint Ihnen nicht zu gelingen, deren Aufmerksamkeit zu gewinnen. Und wenn es Ihnen doch gelingt, dann haben Sie lange nicht so viele Verkäufe, wie Sie benötigen.

Was Sie brauchen, ist eine Möglichkeit heutzutage Kunden zu finden und diese dann zu überreden zu kaufen. Nun,  die Antwort auf Ihre Fragen heißt: Content Marketing.

Allerdings reicht die Aussage „Content is King“ in der heutigen trickreichen Welt längst nicht mehr aus. Sie müssen Ihre Aufmerksamkeit auf die drei wesentlichen Schlüsselelemente ausrichten, damit Content Marketing auch für Sie richtig funktioniert.

Geben Sie Ihren Lesern ein Leckerli

Was ist die erfolgreichste Methode, um einem jungen Hund das Sitzen auf Kommando beizubringen? Man gibt ihm jedes Mal, wenn er das macht, was er machen soll, ein Leckerli und einen freundlichen Klaps auf den Kopf.

Nach ausreichend Leckerli und Klapsen auf den Kopf denkt der kleine Hund, es war seine Idee, sich auf Kommando hinzusetzen. Er mag Sie, er vertraut Ihnen und er setzt sich hin, wenn Sie ihm sagen, dass er sich hinsetzen soll, weil das in seinem ureigensten Interesse liegt.

Genau auf diese Art und Weise muss auch Ihr Content funktionieren. Qualitativ hochwertiger Content trainiert Ihre Leser darauf, sich das anzusehen, was Sie Ihnen geben. Er belohnt sie dafür, wenn sie das tun, was Sie wollen, dass sie es tun.

Das bedeutet in der Konsequenz, dass jedes Stück Content, dass Sie schreiben, entweder ein Problem lösen muss, mit dem Ihr Publikum sich herum ärgert oder das Ihr Publikum unterhält. Am besten beides.

Alles, was die Leute von Ihnen bekommen, sollte dafür sorgen, dass sie sich gut fühlen. Jedes Stück Content ist wie ein Leckerli, das Ihr Publikum dafür belohnt, es zu konsumieren.

Wenn es Ihnen gelingt, das dauerhaft zu tun, wird Ihr Content zu etwas Unverzichtbarem für Ihre Leser. Jedes Mal, wenn sie Ihren Namen in der Email Eingangsbox sehen oder an einem Twitter Retweet, wissen sie, dass da auf der anderen Seite etwas ist, das sie mögen. Und dann klicken Sie drauf.

Zum Glück für uns, verstehen das die meisten Menschen, die sich an das Thema Content Marketing heranwagen, völlig falsch. Sie erziehen ihre Leser dazu, wegzuschauen, indem sie Content erzeugen, der keinen Nutzen für ihre Leser bietet, oder indem sie zu viel Müll erzeugen oder indem sie es mit dem Verkaufen schlichtweg übertreiben (über das Verkaufen kommt später noch mehr).

Und lesen Sie regelmäßig hier in Erfolgs-Blogging. Das war Teil 1 meiner Serie über die Nutzung des Content Marketings zum Aufbau oder zur Vergrößerung Ihres Online Geschäftes.

Am besten tragen Sie sich jetzt gleich in meinen kostenlosen Emailverteiler ein, dann werden Sie automatisch benachrichtigt, wenn die nächste Folge dieser Serie erscheint.