Online-Shop-Marketing: 8 Tipps für mehr Erfolg im E-Commerce

Online-Shop-Marketing: 8 Tipps für mehr Erfolg im E-Commerce

Was ist die perfekte Marketingstrategie? Online-Marketing-Experten sind sich darüber immer noch nicht einig. Jedes Jahr kommen neue Strategien hinzu und alte Ideen werden überarbeitet. Online-Shop-Besitzer müssen den Marketing-Mix finden, der für sie funktioniert. Egal, ob der Fokus auf Suchmaschinen (SEO und SEA), auf Social-Media-Marketing oder auf der Kombination herkömmlicher Bannerwerbung und Display-Netzwerke mit großen E-Mail-Marketingkampagnen liegt – mit diesen Tipps werden Sie Ihr Online-Shop-Marketing optimieren.

1 | Nicht ohne SEO

Suchmaschinenverkehr ist eine lukrative Möglichkeit für Online-Shops, Besucher zu generieren. Bei der Suchmaschinenoptimierung spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle: technische Implementierung, Seitenstruktur, Inhalt, Linkprofil und Keyword-Optimierung. SEO-Maßnahmen wirken sich nachhaltig auf Sichtbarkeit und Traffic aus. Jeder Online-Vermarkter sollte jedoch sicherstellen, dass die Richtlinien von Google eingehalten werden. Mit über 75 Prozent der Suchanfragen ist Google die mit Abstand führende Suchmaschine. Verletzen Sie die Richtlinien, erhalten Sie einen niedrigeren Rang und damit ein wesentlich geringeres Besucheraufkommen.

2 | Mobil denken

Mobiles Einkaufen ist für User so bedeutend geworden, dass ein Leben ohne für viele unvorstellbar ist. Mobile Commerce ist hauptsächlich für das starke Umsatzwachstum im E-Commerce verantwortlich. Für einen wettbewerbsfähigen Online-Shop ist es essenziell, seine Website für mobile Nutzer zu optimieren.

3 | Nutzen Sie Ihre Unique Selling Proposition

Eine Wettbewerbsanalyse im E-Commerce ist der erste Schritt, um sich erfolgreich am Markt zu platzieren. Diese Analyse ist ein Eckpfeiler des Online-Shop-Marketings. Unternehmen sollten ihre Alleinstellungsmerkmale stets im Vordergrund behalten, da dies das überzeugendste Verkaufsargument ist. Sie müssen nicht den niedrigsten Preis anbieten, um Käufer für sich zu gewinnen. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, könnten Sie Ihren Kunden beispielswese einen kostenlosen oder schnelleren Versand und einen hervorragenden Kundenservice anbieten.

4 | Empfehlungen verwenden

Sie kennen Ihr Alleinstellungsmerkmal und möchten, dass Ihre Kunden diesen weitergeben? Hier kommt das Empfehlungsmarketing ins Spiel. Durch die Verknüpfung Ihres Shops mit Social-Media-Kanälen und Bewertungsplattformen geben Sie den Kunden die Möglichkeit, Ihr Geschäft zu bewerten und als Unternehmenssprecher aufzutreten. Nicht umsonst fordern zahlreiche Unternehmen ihre Kunden aktiv auf, ihre Meinung mitzuteilen, beispielsweise über eine Call-to-Action während der Transaktion. Ein gutes beispiel für eine perfekte Call to action finden Sie in dieser Live Dealer Liste.

Dies zeigt Transparenz und stärkt das Vertrauen. Ratings sind jedoch nicht nur ein Instrument zur Kundenbindung. Die Ergebnisse werden auch in den Trefferlisten angezeigt. Rich Snippets (zusätzliche Informationen in den SERPS wie Bewertungen und Kontaktdaten) sind eine kostenlose Möglichkeit, Ihre Produkte potenziellen Kunden in den Suchergebnissen von Google anzeigen zu lassen.

5 | Die perfekte Content-Strategie

Wenn Sie relevante Inhalte anbieten und bestimmte Zielgruppen ansprechen, können Sie den Kunden immer an der richtigen Stelle der Customer Journey abholen. Dieser Zyklus beschreibt den Prozess vom ersten Kontakt zwischen Kunde und Unternehmen bis zum Ende der Geschäftsbeziehung. Wenn Sie durch nützliche Informationen das Interesse des Kunden wecken, rückt Ihr Produkt in dessen Aufmerksamkeitsbereich. Optimierte Inhalte helfen Ihnen, bestimmte Zielgruppen anzusprechen.

Mit der richtigen Content-Strategie können Sie Ihr Produkt auf die Bedürfnisse der Kunden zuschneiden und sozusagen greifbar machen. Mit dieser persönlichen Ebene bauen Sie leichter eine Beziehung zu potenziellen Käufern auf. Wenn es um SEO geht, führen gute Inhalte zu einem höheren Ranking, einer größeren Reichweite und einer besseren Conversion-Rate.

6 | Potenzielle Kunden in Leads umwandeln

Online-Marketing muss nicht immer mit dem Abschluss eines Vertrags oder dem Kauf eines Produkts enden. Manchmal kann es relevanter sein, Leads (Kundenkontakte) zu generieren, insbesondere wenn der Kunde zu Beginn des Prozesses nach Informationen sucht. So können Sie mit Personen sprechen, die noch keine Kaufentscheidung getroffen haben, aber an einem Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sind. Sie knüpfen beispielsweise Kontakte, indem Sie potenziellen Kunden die Möglichkeit bieten, sich für einen Newsletter anzumelden. Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie diese Leads mit maßgeschneiderten Werbemitteln und Inhalten ansprechen.

7 | Verbessern Sie die Benutzerfreundlichkeit

Ihre Marketingtechniken sollten potenzielle Kunden in Ihr Geschäft locken und verhindern, dass sie die Website verlassen, ohne etwas zu kaufen. Online-Shop-Besitzer sollten daher ihre Webseite und Prozesse regelmäßig auf Benutzerfreundlichkeit prüfen. Häufige Frustfaktoren sind lange Ladezeiten, unklare und schlecht strukturierte Webseiten und unerfüllte Erwartungen, wenn der Nutzer nicht findet, wonach er sucht. Der Einkaufswagen und die Zahlungsmethoden sind zwei weitere häufige Schwächen.

8 | Stellen Sie Konvertierungen sicher

Nachdem Sie die Benutzerfreundlichkeit Ihres Shops optimiert haben, können Sie einen Schritt weiter gehen und zielgerichtete Elemente integrieren, die zu Conversions anregen. Sicherheitsabzeichen sowie Kundenbewertungen sind ebenfalls zu empfehlen. Das Platzieren von Siegeln und Symbolen auf den Bestellseiten zeigt dem Besucher die Qualität und Vertrauenswürdigkeit des Shops. Ein weiteres nützliches Element ist die HTTPS-Verschlüsselung, die leicht am kleinen Schlosssymbol im Browserfenster zu erkennen ist.

Fazit: Alles beginnt mit Qualität und Benutzerfreundlichkeit

Bevor Sie mehr Traffic oder eine hohe Conversion-Rate als Ziel festlegen, müssen Sie als Shop-Besitzer zunächst sicherstellen, dass Ihre E-Commerce-Marketingmaßnahmen funktionieren. Neben einem soliden Shop-System und einer optimalen Leistung muss Ihr Shop auch benutzerfreundlich sein. Wenn Sie Ihr Budget ohne angemessene Vorbereitung für verschiedene SEO-, SEA- oder Social-Media-Marketing-Maßnahmen ausgeben, werden Sie kaum nennenswerte Ergebnisse erzielen. Der Inhalt und die Qualität des Shops haben höchste Priorität. Nur wenn diese vorhanden sind, kann die konkrete Marketingstrategie folgen.

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